Wie geht Ihre Gemeinde eigentlich mit dem Thema Grundsteuerreform um? | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Wie geht Ihre Gemeinde eigentlich mit dem Thema Grundsteuerreform um?

Die Gemeindevertretung Pinnow hat sich dazu bereits in der Vergangenheit klar positioniert. Wir nehmen die anfängliche Grundaussage der Bundesregierung ernst, die da sagt, für die Kommunen soll die Neuregelung der Grundsteuerreform „aufkommensneutral“ verlaufen.

Das heißt praktisch, dass wir ab 2025 weder weniger noch mehr Steuereinnahmen durch die Grundsteuern haben wollen.

Wir möchten gerade in der heutigen Zeit, in der die reale Inflation viel zu hoch ist und manche Gewerbetreibende meinen, dass sie diese Zeit für sich nutzen sollten und ihre Preise ebenfalls erhöhen, nicht auch noch in diese Kerbe schlagen.

Wir möchten in unserer Gemeinde in diesen schwierigen Zeiten die Lebensqualität unserer Einwohner nicht auch noch durch Steuererhöhungen belasten.

Nachdem wir in den nächsten Wochen aus unserer Verwaltung die Berechnungen mit der Gegenüberstellung der alten und neuen Berechnungsmethode erhalten, werden wir spätestetns im März/April in einer Sitzung der Gemeindevertretung unsere Hebesätze entsprechend anpassen. Voraussichtlich wird die Anpassung in unserer Gemeinde zu einer deutlichen Senkung der Hebesätze führen.

Bis dahin zahlen Sie bitte weiterhin die bisherigen Abschläge. Nach Versenden eines neuen Bescheides im Frühjahr werden dann die bisherigen in 2025 geleisteten Abschläge mit den korrekten, neuen Abschlägen verrechnet.

Da es sich bei der Grundsteuerreform und ihren Auswirkungen um ein äußerst komplexes Thema handelt haben wir Ihnen weitere detaillierte Informationen unter dem beiliegenden Link zusammen gefasst.

Ihr Bürgermeister

Günter Tiroux

Hinweise zur Erhebung der Grundsteuer ab 2025