Uns erreichte ein Leserbrief von Frau Rona Zyriax, den wir gerne veröffentlichen.
Leserbrief:
Folgendes habe ich mir aus der bis 29.8. ausliegenden Änderung des Teilflächennutzungsplans erlesen:
Pinnow hat von 2011-19 mit noch einer Gemeinde des Stadt-Umland-Raumes (SN+14 Gemeinden) den größten Bevölkerungszuwachs und die deutlichste Erweiterung des Wohnungsbestandes erfahren
Die Gemeinde kann am Kiessee auf der umzuwidmenden Ackerfläche 66 Wohneinheiten errichten – mehr als im bereits bestehenden Wohngebiet Am Kiessee
Die Verkehrsführung in und aus dem Gebiet soll über das bestehende Kiessee-Wohngebiet erfolgen
Eine Bebauung ist mit EFH, Reihen- und Mehrfamilienhäusern möglich
Der zu erwartende Baulärm und –schmutz sei nur „vorübergehend“ (wie lange dauert die Bauphase?)
Wegen der entstehenden Bodenversiegelung wird eine Ausgleichsfläche notwendig - diese entsteht in GODERN als Streuobstwiese
Wegen der zu schützenden Feldlärche darf die Bautätigkeit nur außerhalb deren Brutzeit erfolgen
Und was ich gehört habe:
Die Gemeinde hat 240 T€ an den (ehemaligen? ) Eigentümer der Ackerfläche zu zahlen.
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(In Unkenntnis der Haushaltslage unserer Gemeinde) haben lt. Kommunalem Finanzreport der Bertelsmann Stiftung 2025 Kommunen 2024 mit 25 Mrd. € das größte Finanzierungsdefizit der Geschichte eingefahren. Nicht die fehlenden Einnahmen sondern die hohen Ausgaben zeichnen dafür verantwortlich……
Bis 29.August sind eigene Stellungnahmen zur Änderung des Teilflächennutzungsplan an bauleitplanung@amt-crivitz.de möglich.
Rona Zyriax, 10.8.25
LeserbriefDie Bekanntmachung der Gemeinde Pinnow über die Aufstellung der 3. Änderung des Teilflächennutzungsplans der Gemeinde Pinnow für den Bereich Pinnow sowie über die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz 1 Baugesetzbuch (BauGB) finden Sie im Amtsblatt (Seite 7)
Crivitzer Amtsbote 7/2025